Baudenkmäler

Die Alcazaba, das militärische und administrative Zentrum der mittelalterlichen Stadt bietet seit Felipe II. einen ruinösen Anblick. Die Erbauung zog sich vom Jahre 895 bis ins 13. Jh. und ein großer Teil der mittelalterlichen Einfriedung ist noch erhalten, der achteckige Turm, eine gut erhaltene Zisterne und Überreste des Hauptgebäudes. Man vermag sich kaum vorzustellen, wie es ausgesehen haben könnte, als die Stadt als praktisch uneinnehmbar galt. Im Inneren befindet sich eine nasridisches wasserbecken aus drei Schiffen und ein Teil des Gebäudes der Alcazaba, welches immer noch eine großartige achtseitige Kuppel und den monumentalen Eingansbogen konserviert.

Es besteht visueller Kontakt mit dem Netz an Wachtürmen der nasridischen Epoche, die sich an der Grenze des Königreichs Granada entlang anordneten. Diese Infrastruktur war von großer Bedeutung und diente der Kontrolle der möglichen Bewegungen der feindlichen Truppen während des Krieges um Granada. Es gibt auch Türme anderer Art in Gegenden wie der Torre de vega ode der Torre de alquería, wohin sich die Menschen im Notfall flüchten konnten.

Grunddaten

Regionen: Poniente Granadino
Ort: Loja
Postleitzahl: 18300
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